Das Haus

Im Dorfkern des malerischen Dorfes Soazza/GR – ‚eines der schönsten Dörfers Südbündens‘ Zitat TZ vom 3. Oktober 14 – steht das historische Steinhaus ‚Ca‘ Colomb‘, das unter Denkmalschutz steht: Ein über 150-jähriges Mauerwerk sorgt für eine aussergewöhnliche Stimmung.

Das alleinstehende Haus bietet im Erdgeschoss ein gegen Süden gerichtetes Wohnzimmer mit einem Yamaha Flügel und einer grosszügigen Mah-jong Sitzlandschaft von Hans Hopfer und im ersten Stockwerk einen ebenfalls gegen Süden gerichteten, entsprechend hellen Arbeits- und Bibliotheksraum mit antikem Specksteinofen, einem langen Holztisch und angrenzend ein Schlafzimmer mit französischem Bett (160×200) und ensuite Badezimmer. Im Zwischengeschoss befindet sich eine zusätzliche Toilette. Im Obergeschoss gibt es ein grosszügiges Schlafzimmer mit Leseplatz und direktem Ausgang zur Terrasse und es steht ein weiteres Badezimmer mit Dusche und zwei Lavabos zur Verfügung.

Die geräumige Küche mit Esstisch befindet sich im ersten Stock und hat einen ebenerdigen direkten Ausgang zum lauschigen, privaten Innenhof mit Esstisch – sitzt man dort, hört man den Dorfbach rauschen. Der Garten liegt direkt vis a vis der Eingangstüre im Erdgeschoss und bietet einen weiteren Essplatz unter einer Pergola, eine grosse Liegewiese, einen Tischtennistisch.

Im Erdgeschoss gibt es eine grosszügige geheizte Waschküche mit Garderobe und Stauraum für Ihre Koffer, Schuhe usw.

Die Garage mit davor liegendem Parkplatz direkt beim Haus wird ebenfalls angeboten – gross genug auch für Fahrräder und Skier.

Das Haus wird mit einer Wärmepumpe geheizt; wer zudem gerne Feuer macht, kann den Specksteinofen von der Küche aus einheizen. 

Ca‘ Colomb ist ein historisches Haus und steht unter Denkmalschutz und daher unter anderem auch eine Art Zeitdokument: Soweit möglich blieben bei der Gesamtsanierung die antiken Holzböden aus breiten Fichtenbrettern erhalten; ebenfalls sind die Steinplattenböden und -treppen, die dicken Bruchsteinmauern und die teilweise niedrigen Türrahmen so, wie sie stets waren. Das Dach ist mit den original alten Steinplatten gedeckt und lehnt sich an die Tradition des Dorfes an. Die antiken Fenster mit den einzigartigen Beschlägen wurden erhalten, neu verglast und energetisch saniert. Bei der Renovation wurde überall umsichtig ökologisch vorgegangen und sämtliche Wände wurden mit Kalk verputzt und entsprechend mit Kalkfarbe sorgfältig gestrichen; die Fassade erhielt einen traditionellen Kalkverputz – den Charakter und die aussergewöhnliche Atmosphäre des Hauses zu bewahren, stand an oberster Stelle: Es ist ein Ort für Menschen, die solche Details suchen und schätzen und denen gefällt, dass das eine oder andere Mass im Sinne eines zeitgenössischen Neubaus nicht der heutigen Norm entsprechen kann.

Alle künstlerischen Arbeiten stammen von Menschen, die der Besitzerfamilie in irgendeiner Weise verbunden sind. 

Die Möbel sind von Hans Hopfer, Charles&Ray Eames, Lambert und Thut, die Lampen stammen von Luceplan, Lehni und Thut – ergänzt mit antiken Möbeln aus dem Bündnerland. Sämtliche Sanitärarmaturen sind von Dornbracht, Apparaturen von Boffi und Agape, die Küche mit Kupferabdeckung und Linoleuminnenleben ist eine exklusive Schreinerküche: Ausgerüstet mit Geschirrspüler, Induktionsherd und Kühlschrank. Das Geschirr stammt aus der Keramikwerkstatt von helga ritsch ceramics.

Die Ruhe und Weite des Tales und der Berge auf der Alpensüdseite ist legendär und wohltuend: An einem Sommerabenden unter dem Sternenhimmel im Hof, an einem Winterabend in Wohnzimmer oder beim warmen Specksteinofen in der Bibliothek. 

Willkommen im Ca’Colomb – bringen Sie Zeit mit und Musse!

 

 

Die Umgebung

Soazza – ein malerisches Dorf im Misox/Valle Mesolcina 

Soazza ist ein italienischsprachiges Dorf und liegt eingebettet und ruhig auf der Alpensüdseite circa 20 Autominuten von Bellinzona entfernt – es ist entsprechend warm und sonnig. Das Dorf bietet viel Schönes fürs Auge und ist ein wunderbarer Ausgangspunkt sowohl für Wanderungen wie auch für Radtouren – auch für den Versuch oder das Bedürfnis, ‚Nichts‘ zu tun ist es sehr zu empfehlen. Die Ruhe und Weite des Tales lässt einen durchatmen und macht im Optimalfall den Kopf frei.

Das Haus bietet viel Freiraum und ist auch für Menschen geeignet, die gerne Lesen oder Schreiben, Malen oder Lernen oder mit dem vorhandenen Flügel üben oder einfach spielen möchten.

Im Winter bietet sich San Bernardino an für Langlauf, Skifahren und Winterwanderungen, im Sommer sind die Seen im Tessin nicht weit entfernt und unzählige Wanderungen in den Tälern und entlang den Flüssen wunderschön.

Das Dorf selber hat eine Bibliothek, das im Centro Culturale liegt, eine Pizzeria, einen Laden und ein Hotel, zwei sehenswerte Kirchen und ein restauriertes bekannten Ospizio – daneben unzählige Gassen und alte Steinhäuser.